Frohburger Dreieckrennen mit internationaler Besetzung

Am 29. und 30. September gehört die Straße wieder den Rennmaschinen

Wenn am Wochenende des 29. und 30. September die 45. Auflage des Frohburger Dreieckrennens stattfindet, werden auch wieder etliche namhafte Roadracer aus Großbritannien und Irland neben vielen Anderen an den Start gehen. Sehr glücklich ist der veranstaltende MSC Frohburger Dreieck darüber, Robert Dunlop mit seinen Söhnen William und Michael, sowie Neffen Sam an den Starts der verschiedenen Rennen stehen zu sehen.
Robert wird auf seiner Aprilia nur im Rennen bis 125 Kubikzentimeter antreten, während William in Frohburg eine Honda 250 und eine GSX-R Suzuki 1000 an den Start bringt. Michael Dunlop wird ebenfalls auf Honda 250 und Honda 125 auf schnelle Rundenzeiten gehen. Für Sam Dunlop wird das Frohburger Rennen der erste Auftritt außerhalb seiner Heimat sein und dies auf einer Honda 125.

Robert Dunlop bei seinem letzten Auftritt in Frohburg 2004

Der Nordire Victor Gilmore ist so vom Frohburger Rennen begeistert, dass er eine R6 Yamaha und eine R1 Yamaha einsetzen wird. Nicht anders ergeht es Adrian McFarland, der mit einer einer Aprilia 250 und einer R1 Yamaha fighten will. Der Waliser Julian Bull fühlt sich hier in Sachsen ebenso wohl und reitet GSX-R Suzuki 600. Der alte Bekannte Dave Woolams erwähnte diese Saison schon seinen Rücktritt aus dem Rennsport, doch in Frohburg gibt es voraussichtlich einen Rücktritt vom Rücktritt. Im Rennen der Klasse Supersport bis 600 Kubikzentimeter setzt er eine ZXR Kawasaki ein und im Open-Race eine GSX-R Suzuki 1000. Dave Woolams bringt auch noch einen befreundeten Fahrer mit, der noch nie in Frohburg war. Stephen Beattie aus Nordirland startet auf einer R6 Yamaha.

Rico Penzkofer greift auf der R1 Yamaha an

Natürlich werden die Genannten sich schon einer sehr guten Konkurrenz erwehren müssen, denn am Start der Rennen Supersport 600 und Open wird Rico Penzkofer stehen mit seiner Triumph 675, sowie der R1 Yamaha. Rico ist wieder sehr heiß auf Siege auf seiner Heimstrecke und da müssen sich die Gegner warm anziehen.
Ein volles Starterfeld wird es auch zum Sidecar-Euro-Cup und dem 3-Nationen-Cup geben. Besonders schön wird es sein, nach sehr langer Zeit wieder die Klasse bis 50 Kubikzentimeter mit vielen namhaften Fahrern, wie den ex-GP-Piloten Aalt Toersen (NED) auf Jamathi 50, in Aktion zu erleben. Die 50er-Piloten werden aber kein echtes Rennen fahren, sondern einige Runden als Demonstrationsfahrt absolvieren.
Bleibt nur noch zu hoffen, dass es das Wetter mit der Veranstaltung in Frohburg gnädig meint.

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