Die drei Trainingsläufe zum 47. Internationalen Osnabrücker ADAC Bergrennen hatten es in sich. Im ersten Durchgang am Vormittag auf der 2,030 Kilometer kurzen, neu asphaltierten Strecke hielten sich die Fahrer noch zurück. In den beiden folgenden Läufen tasteten sich die insgesamt 200 Starter an das Limit heran und die Unterbrechungen häuften sich. Glücklicherweise blieb es bei allen Zwischenfällen bei mehr oder weniger starken Materialschäden.
Die vier angesetzten Wertungsläufe beginnen morgenfrüh um 8 Uhr.

2. E-Mobil-Berg-Cup – Rafael de Mestre (Tesla Roadster 2.5)

Auch Philippe Guélat erwischte es mit einem Dreher.

Holger Hovemann ist nach drei Jahren zurück. Die ersten Trainingsläufe im neuen Über-Kadett mit 5,7-Liter-Lotus-V8-Triebwerk verliefen problemlos.

Mikko Kataja konnte einen Ausrutscher verhindern

Auch wenn bei den historischen Wagen nur auf Gleichmäßigkeit gewertet wird, Stephan Lewitzki rutschte mit dem Ford Anglia in den Graben, konnte das Training im dritten Lauf aber wieder aufnehmen.

Die Italienerin Gabriella Pedroni hat bereits Formel-3000-Erfahrung am Berg. Diesmal ist sie mit einem Mitsubishi Lancer EVO 8 am Start.

Joel Roussel drehte sich in Lauf 3.

Robert Stec aus Polen verabschiedete sich in Trainingslauf 1 ins Feld. Nachdem seine Crew den Lola-Zytec für den dritten Trainingslauf wieder fit bekam, rutschte Stec in Kurve 1 wiederum in die Streckenbegrenzung.

Als bester Sportwagenpilot erzielte Patrik Zajelsnik sensationell die zweitbeste Trainingszeit. Er liegt 0,8 Sekunden hinter Eric Berguerand und 0,8 Sekunden vor David Hauser

Frank Neugebauer kommt mit Nordschleifen-Erfahrung in seinem Porsche an den Berg. Tourenwagen-Favorit Jörg Weidinger war heute noch beim VLN-Lauf in der Eifel am Start und kommt morgen nach Osnabrück, um den Berg-Cup im Rottenberger-BMW aufzumischen.