Björn Stuppi mit Aufholjagd auf Lieblingsstrecke Sachsenring

Björn hängt sich bei seiner Aufholjagd an das Hinterrad von Martin Schuh

Nachdem Björn und das Team Roth / Kiefer in Oschersleben alles andere als Glück hatten, hieß es nun auf dem Sachsenring wieder einiges gut zu machen!
Björn nutzte die zwei freien Trainings um sich mit dem Sachsenring vertraut zu machen.
Björn: „Ich kenne den Sachsenring zwar noch aus Junior-Cup-Zeiten, aber mit der 125er hat man ganz andere Bremspunkte als mit der R6!“
Bei den ersten zwei freien Trainings hieß es für Björn die Bremspunkte und die richtige Übersetzung zu finden.
Björn: „Der Sachsenring ist eine Strecke, auf der alles passen muss. Das fängt beim Motorrad mit dem Fahrwerk und der Übersetzung an und endet beim Fahrer. Wenn man hier einen kleinen Fehler macht ist man gleich einige Plätze weiter hinten, das ist nicht so wie der Salzburgring wo man durch Motorenleistung wieder viel wettmachen kann!“

Leider ist all dies auf dem Sachsenring passiert was nicht passieren sollte. Björn landete nach dem ersten Zeittraining auf dem 29. Platz ein Ergebnis mit dem er alles andere als Zufrieden war.
Andreas Roth: „Björn hatte im ersten Zeittraining extreme Probleme mit dem Fahrwerk, also setzten wir uns mit ZUPIN zusammen und änderten das Fahrwerk in der Hoffnung, dass Björn damit besser zurrecht kommt. Leider hat dies halt nicht ganz so geklappt!“
Björn: „Ich bin im zweiten Zeittraining zwei bis drei mal in die Box gefahren um das Fahrwerk zu ändern. Leider haben wir auch im zweiten Zeittraining nicht das richtige Setup gefunden.“
Das zweite Zeittraining beendete Björn auf Platz 30.
Björn: „Nachdem das Fahrwerk im zweiten Zeittraining alles andere als gut funktioniert hatte und ich eh von so weit hinten starten musste änderten wir noch einmal das komplette Fahrwerk und ich ging mit einer Fahrwerksabstimmung ins Rennen bei der ich nicht gewusst habe ob sie die richtige Wahl ist!“
Dies ist sie wohl für Björn gewesen! Nach einem schlechten Start bei dem er ca. 10 Plätze verlor hat er sich wieder nach vorne gekämpft und landete am Ende auf dem 26. Platz.
Björn: „Ich habe den Start total verpennt so etwas darf mir nie wieder passieren! Nachdem ich dann wieder ein paar Plätze gut gemacht habe ist Martin vor mir gewesen und er ist eigentlich jemand der unter den Top15 mitfährt. Da dachte ich mir ich bleibe einfach an ihm dran und lass mich von ihm ziehen. Leider ist auch er hier nicht so schnell gewesen und ich kam an das Forderfeld nicht mehr ran!“
Andreas Roth: „Björn soll zufrieden mit der Leistung sein! Er hat nach einer Runde mal eben schnell 4 andere Cupis überholt und das soll was heißen. Wir müssen die erste Saison einfach nutzen um zu lernen und Björn ist ein Fahrer der einem ein gutes Feedback von der Maschine geben kann. Er ist kein Fahrer der nur sagt die Maschine funktioniert nicht, macht mal! Björn kann uns erklären wo und welche Probleme er hat und wir können darauf hin die Maschine bzw. das Fahrwerk umstellen. Das hat bis jetzt ganz gut funktioniert. Wenn das so bleibt und er nächstes Jahr wieder Cup fährt, dann kann er weit vorne mitfahren!“

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