Auf dem Schleizer Dreieck kehrte Markus Reiterberger im vergangenen Jahr in die IDM zurück, 12 Monate später drückte der Bayer bei der 87. Ausgabe des internationalen Schleizer Dreieckrennens der Veranstaltung erneut seinen Stempel auf. „Schleiz ist geil“, so brachte es der dreifache IDM Superbike Meister am Wochenende auf den Punkt, der das Dreieck zu seinen persönlichen Lieblingsstrecken zählt und seit dem Wochenende nun auch dem veranstaltenden Club MSC Schleizer Dreieck angehört. Der Meinung können sich inzwischen auch die IDM-Organisatoren anschließen, die beim Saisonhöhepunkt mehr als 30.000 Rennbesucher zählten. Vor noch nicht allzu langer Zeit war Schleiz noch das ungeliebte „hässlichen Entlein“ im IDM-Kalender, mit geteiltem Fahrerlager, einem viel zu kleinen Pressezentrum und temporären Sanitären Anlagen, von der Streckensicherheit ganz zu schweigen. Doch auch hier hat man inzwischen verstanden, dass Rennsport auch für die Menschen da sein sollte. Im nationalen Motorradrennsport werden die alten geflickten Tribünen auf dem Buchhübel auch in Zukunft zuverlässig mehr Menschen anziehen, als es die monumentale Haupttribüne des Lausitzringes je könnte.
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