Lausitzring bringt Team-Roth kein Glück!

Der R6-Cup 2009 verspricht spannende Rennen.

Nach einem durchschnittlichen ersten Zeittraining welches Björn Stuppi auf Platz 28 beendete hieß es für das Team-Roth im zweiten Zeittraining alles zu geben um weiter vorne starten zu können, als letztes Jahr.
Björn: „Wir haben in den zwei freien Trainingssitzungen noch ein wenig was am Fahrwerk verändert, was sich am Schluss doch bezahlt gemacht hat. Ich bin bereits nach dem ersten Zeittraining über eine Sekunde schneller gewesen als letztes Jahr! Von der Platzierung her aber leider nicht sonderlich besser geworden. Das spricht allerdings für den Cup, der dieses Jahr wieder um einiges schneller geworden ist!“

Im zweiten Zeittraining hat Björn nochmals nachgelegt und seine schnellste Runde vom ersten Zeittraining nochmals um über 1,2 Sekunden verbessert.
Björn: „Ich habe leider anfangs des zweiten Zeittrainings keine freie Runde gehabt, also entschloss ich mich, noch mal in die Boxengasse zu fahren und zu warten, bis ich freie Bahn hatte.“
Diese Entscheidung schien die Richtige gewesen zu sein!
Björn hatte noch Zeit für drei schnelle Runden und verbesserte sich von Runde zu Runde und landete am Ende des Zeittrainings auf Platz 25.
Björn: „Es ist wahnsinnig wie eng es dieses Jahr hier abgeht! Von Platz 16 bis Platz 25 sind alle Fahrer in einer Sekunde. Das verspricht beim Rennen sehr spannend zu werden!“

Beim nächsten Rennwochenende in Oschersleben geht Björn auf seiner Lieblingsstrecke an den Start.

Nach einem mäßigen Start lag Björn nach der ersten Runde bereits auf dem 21. Platz mit Tendenz nach vorne. Leider kollidierte Björn in der zweiten Runde nach der Gegengeraden mit einem übermotivierten Fahrer, der versuchte Björn auf der Bremse zu überholen, es nicht schaffte und Björn ins Heck fuhr. Björn konnte seine Maschine noch abfangen musste allerdings durch die Wiese und fand sich nach der zweiten Runde auf Platz 33 wieder.
Björn: „Es ist echt ärgerlich! Ich habe mich richtig wohl auf meiner Maschine gefühlt und es wäre mit Sicherheit mehr drinnen gewesen als der 21. Platz! Nach der Gegengeraden wollte ich mich in die links rein legen und spürte nur, wie mir einer ins Heck rein fährt. Ich musste meine Maschine abfangen und dabei durch die Wiese. Bis ich wieder zurück auf die Strecke kam, waren fast alle an mir vorbei. Ab da hieß es dann nur noch Schadensbegrenzung zu betreiben!“
Dies gelang Björn und er fuhr noch auf Platz 27 vor.
Björn: „Ich habe irgendwie das Gefühl, dass der Eurospeedway was gegen mich hat! Das war schon zu Junior-Cup-Zeiten so, und geht bis heute! Das nächste Meisterschaftsrennen wird auf meiner Lieblingsstrecke Oschersleben sein! Hier werde ich alles geben und zeigen, dass dieses Jahr mehr drin ist!“

(Fotos: Uwe Beck / MotoPIX.de)

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